Bonnie Schreiner

Nach meiner Ausbildung habe ich vier Jahr im Krankenhaus auf einer interdisziplinären Intensivstation gearbeitet. Das war für mich persönlich eine bereichernde Zeit mit einem super Team und vielen auch lustigen Erlebnissen mit Patienten, die mir auch heute noch sehr präsent sind.
Einer meiner Vorgesetzten hat sich dann selbstständig gemacht. Ich bin mit ihm gegangen und gemeinsam haben wir eine ambulante sowie stationäre Intensivpflege aufgebaut war, die im Laufe der Jahre stark gewachsen ist. Dann funkte mir das Leben dazwischen und aufgrund von zwei schweren Bandscheibenvorfällen konnte ich pflegerische Tätigkeiten nicht mehr wie bisher ausüben. Um mein Arbeitsfeld nicht zu verlassen zu müssen, schaffte mein Arbeitgeber mir eine Stelle im Qualitätsmanagement. Daraus wurde ich Pflegedienstleitung und war zuletzt als Pflegedirektorin für die gesamte Organisation tätig.
Gleichzeitig stellte ich fest, die Anforderungen an Leitung werden komplexer und ich brauche mehr „Futter“ für Führungsaufgaben. Also habe ich berufsbegleitend „Pflegemanagement“ in Köln studiert.
Nach elf Jahren wechselte ich zu einem Pflegedienst, bei dem ich auch als Fachbereichsleitung und später als stellvertretende Geschäftsführerin gearbeitet habe.
Von dort habe ich einen beruflichen „Abstecher“ als fachliche Leitung in der Eingliederungshilfe gemacht. Ich bin dort abgeworben worden und war für das Qualitätsmanagement von zwei großen stationären Pflegeeinrichtungen verantwortlich. Wie man sieht, ich habe mich zwischendurch in verschiedenen Bereichen der Pflege ausprobiert, was alles dazu beigetragen hat, zu der Person zu werden, die ich heute bin.